Serie Miteinander: Gemeinsam auffallen mit einem starken Branding

Was erleben Ihre Kunden, wenn Sie das erste Mal durch Ihre Tür treten? Triste Langeweile und die ewig gleiche Büroausstattung in dezenten (oder vielmehr nichtssagenden) Grau- und Beigetönen? Ja nicht auffallen lautet bisher Ihre Devise?

Warum eigentlich?! Setzen Sie stattdessen auf Farbe! Welcher Ton Ihnen auch am meisten zusagt, zeigen Sie Mut zur Einzigartigkeit und seien Sie konsequent. Angefangen bei der Gestaltung Ihrer Büroräume bis hin zur Webseite oder einem auffällig beklebten Firmenwagen – schaffen Sie eine Corporate Identity, die zu Ihnen passt, aber eben nicht zu jedem x-beliebigen Konkurrenzunternehmen. Achten Sie ruhig auch auf kleine Details in der Dekoration, beispielsweise Vasen oder ein Bücherregal als Gestaltungselement im Empfangsbereich in der von Ihnen gewählten Farbe. Zu verspielt sollte es nicht sein, sich aber eben auch nicht kalt anfühlen. Sorgen Sie für eine Wohlfühlatmosphäre, von der alle profitieren.

Denn ansprechend gestaltete Räumlichkeiten bedeuten nicht zuletzt auch eine Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter. Auch Ihr Team soll es schön haben, Ihre Beschäftigten sollen gern an ihrem Arbeitsplatz tätig sein, wenn sie schon den Großteil ihres Tages im Unternehmen verbringen.

Gleichzeitig machen wir unsere Angestellten damit aber auch stark. Wie das? Gesprächspsychologie heißt das Zauberwort. Unterschätzen Sie niemals, welchen Einfluss die Atmosphäre eines Raumes auf eine Unterhaltung haben kann. Es sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe, ob Sie ein wichtiges Kundengespräch irgendwo zwischen Tür und Angel in unaufgeräumter Atmosphäre – quasi nebenher – führen oder als Gastgeber jemanden willkommen heißen. Der richtige Rahmen für eine Unterhaltung, in der es in der Regel ans Eingemachte geht, ermöglicht Ihren Mitarbeitern ein souveränes Auftreten und bestärkt sie damit positiv.

Übrigens kommt eine Wohlfühlatmosphäre bei Frauen und Männern gleichermaßen gut an. Selbst bei der Akquise neuer Bewerber ist dieses Thema nicht zu unterschätzen. Denn um die richtig guten Bewerber stehen wir als Unternehmerinnen und Unternehmer heute alle im Wettbewerb. Da können solche kleinen Extras – vom ansprechenden (selbstverständlich ergonomischen) Arbeitsplatz bis hin zu guter Technik oder einem gemütlich eingerichteten Pausenraum – den entscheidenden Ausschlag geben.

Quelle: Ines Scholz: Go digital: Neues Denken in der Kanzleiführung. Mit 48 Workhacks den Datenschatz heben