Kommunikationstraining – Weil reden nicht gleich reden ist

Ein Vakuum, geschaffen durch fehlende Kommunikation, füllt sich in kürzester Zeit mit falscher Darstellung, Gerüchten, Geschwätz und Gift.
Cyril Northcote Parkinson

In unserer zunehmend digitalen Welt ist das miteinander Reden wichtiger als je zuvor – dass uns das soziale Miteinander schneller fehlt als wir gedacht hätten, hat uns die Corona-Krise zuletzt deutlich vor Augen geführt. Dabei verfügt in punkto Kommunikation natürlich jeder über ein gewisses Grundlagenwissen. Dennoch ist niemand zu schlau, zu trainiert, zu erfahren, um nicht immer wieder neue Aspekte einer erfolgreichen Gesprächsführung zu entdecken. Denn Kommunikationstraining erfolgt in vielen kleinen Schritten. Zunächst stehen wir auf Stufe null. Dann klettern wir irgendwann auf die erste Stufe, dann die zweite und so weiter. Wir entwickeln uns also von Schulung zu Schulung weiter.

Was sollten Sie als Unternehmerin oder Unternehmer bei einem Kommunikationstraining beachten? Legen Sie zum einen Wert auf die solide Vermittlung kommunikativer Grundlagen. In unserer Kanzlei vertrauen wir durchaus auch auf Klassiker wie das Vier-Ohren-Modell nach Friedemann Schulz von Thun oder das Format „Telefontraining und Gesprächsführung in schwierigen Situationen“. Zusätzlich können Sie Sonderformate einbauen, wie zum Beispiel ein NLP-Training (Neurolinguistisches Programmieren). Dieses Konzept bringt auf pragmatische Weise erfolgreiche Denk- und Gesprächsstrategien auf den Punkt. Das Einzige, was dabei zählt, ist die Lösung einer spezifischen Situation im Hier und Jetzt. Dafür gibt uns NLP äußerst ergebnisorientierte Handlungsoptionen an die Hand.

Von Zeit zu Zeit ist es außerdem wichtig, bereits besprochene Dinge zu wiederholen, gemeinsam als Team Neues zu hören und dabei immer wieder miteinander ins Gespräch zu kommen. Lernen Sie ein regelmäßiges Kommunikationstraining schätzen, denn es eröffnet nicht nur vielfältigste Perspektiven und festigt bestehendes Wissen, sondern es bietet Ihnen auch die Gelegenheit, jenseits einer Fachagenda miteinander zu sprechen. Zudem erleben Sie sich als Team in Trainingssituationen immer wieder neu und erfrischend anders. Gute Kommunikation ist wertvoller denn je und wird umso wichtiger, je digitaler unsere Abläufe werden. Denn im Umkehrschluss müssen wir als digitale Unternehmen den Menschen und das Gespräch noch mehr in den Blick nehmen als zu analogen Zeiten. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Das darf keine hohle Phrase, sondern muss gelebte Unternehmenskultur sein.

Quelle: Ines Scholz: Go digital: Neues Denken in der Kanzleiführung. Mit 48 Workhacks den Datenschatz heben